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Dass wir ein schönes Dorf sind,...


…das wussten wir schon lange. Seit langem werden wir ja schon als das „Tirol der Stadt Balingen“ bezeichnet. Doch wie beurteilen andere unser Dorf? Diese Frage stellten sich Ortsvorsteher Heinz Jenter und seine Ortschaftsräte im Jahr 1996. Beschlossen wurde, am Kreisentscheid „Unser Dorf soll schöner werden – Unser Dorf hat Zukunft“ teilzunehmen. Beurteilt wurde unser Ort anhand von 23 Wertungskriterien. Nicht alleine die Schönheit des Dorfes oder die landschaftlich Lage standen zur Bewertung an. Im Vordergrund standen auch die allgemeine Entwicklung des Ortes, die Bau- und Grüngestaltung. 87 von 100 möglichen Punkten standen am Ende zu Buche … und damit der 1. Platz im Zollernalbkreis. Im Landeswettbewerb erhielten Streichen einen Sonderpreis für die erfolgreichen Umnutzung des Löschteichs als Schwimmbad und dessen ehrenamtliche Betreuung durch die DLRG-Ortsgruppe.

Die Bewertungskriterien zeigten aber auch auf, was es noch alles zu verbessert werden könnte. Ortsvorsteher und Ortschaftsräte gingen im Rahmen der integralen Dorfentwicklung viele der verbesserungswürdigen Punkte an. Zudem wurde beschlossen, am nächsten Wettbewerb im Jahr 2001 mit den neu geschaffenen Voraussetzungen wieder teilzunehmen. Dass einiges verbessert werden konnte, zeigte schon der Kreisentscheid. In allen Kategorien konnte sich Streichen gegen die Mitkonkurrenten eindeutig durchsetzen und erreichte mit diesmal 94 Punkten den 1. Platz. Die Krönung war jedoch der Landeswettbewerb, bei dem Streichen die Bonzemedaille erhielt. Ein kleiner Auszug aus der Preisverleihung durch den Landwirtschaftsminister Wille Stächele am 29.09.2001 in der Stuttgarter Liederhalle:

420 Dörfer und Gemeinden hatten sich an dem Wettbewerb beteiligt. Die Gemeinde Streichen erhielt für ihre guten Leistungen in Dorf, Landschaft und Gemeinschaft die Bronzemedaille.

Eine positive Zukunft in den Dörfern setzt eine lebendige Gemeinschaft voraus, betonte Minister Stächele. Der Ravensburger Landrat Widmaier als Kommissionsmitglied meinte abschliessend, dass die Preisträger bewiesen hätten, dass sie keine verschlafenen Dörfer, sonder putzmuntere Lebensgemeinschaften sind. Wer sich für diesen Wettbewerb qualifizieren wolle, müsse mehr bieten, als nur schöne Ansichten. Nicht nur äusserlich, auch innerlich „in der Seele“ schöner zu werden, sei der Anspruch diese Wettbewerbes. In diesem Sinne hat sich Streichen bei dem 20. Landeswettbewerb bewährt … und das soll auch weiter unser Ziel bleiben.



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