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Das Dorf, in den Vorbergen der Schwäbischen Alb,...


liegt im oberen Bereich des Büttenbachtales. Mit der Hochfläche der Schwäbischen Alb (Irrenberg) hängt die Markung nur mit einem schmalen Grat zusammen. Das ausserordentlich bewegte Relief der Markung wird vom 931 m hohen Hundsrücken beherrscht. Die tiefste Mark-ungsstelle liegt bei 654 m, der Ort bei 670 m. Die Markung selbst umfasst im wesentlichen das obere Einzugsgebiet des Büttenbachs und seiner Quellzuflüsse. Diese haben die ursprüngliche Braunjura-Stufenfläche aufgeschnitten und ausgeräumt.
In dem dadurch entstandenen muldenförmige Tal liegt das Dorf. Begrenzt wird das Tal einerseits vom Albtrauf, wozu der Hundsrücken (931 m) und in dessen Verlauf nach Süden der Geissberg (791 m) und der Höchst (803 m) gehören. Andererseits vom Betzighofer Bach, der auf der Südseite des Hundsrückens das Hinterheuental ausgeräumt hat.

Trotz der verhältnismässig hohen Lage wird das Klima noch als relativ günstig beurteilt. Durch die Offenheit des Geländes nach Süden liegt der Ort recht sonnig und windgeschützt. Die Jahresmitteltemperatur liegt bei ca. 7°C. Diese Begünstigung gestattet, neben der Landwirtschaft, den Anbau von Obst und Gemüse. An Hauswänden kann sich sogar die Rebe halten. Die jährliche Niederschlagsmenge liegt im Durchschnitt bei ca. 900 mm.

Der Wald zieht sich von der Kuppe des des Geissbergs um Hundsrücken hin und bedeckt damit geschlossen die nördlichsten und höchsten Teile der Markung. An den Steilhängen des Hundsrückens und auf dessen Hochfläche ist es noch der urwüchsige Buchen-Tannen-Mischwald des Albtraufs. Dabei weist der Südwesthang des Hundsrückens schöne und zum Teil seltene Steppenheidearten auf. An den unteren Hängen stehen artenärmere und künstliche Nadelholzreinbestände. Die Feldflur weist nur sehr wenige grössere und ebene Flächen auf. Damit fehlen die ausgesprochenen Ackerlagen. Unter dem Geissberg sind mit den Schafäckern noch mit die besten Ackerflächen zu finden. Diese dienten zu früheren Zeiten als Notbehelf zur reinen Deckung des Eigenbedarfs. Durch die weite Verbreitung des Opalintones wird die restliche Fläche fast ausschliesslich als Grünland (Glatthaberwiesen, zweimähdig) genutzt.

Eine Besonderheit ist das Naturschutzgebiet Irrenberg, das zu den Markungen Zillhausen und Streichen gehört. Das Naturschutzgebiet wird sich selbst überlassen. Nur einmal im Jahr wird das Naturschutzgebiet gemäht, um einer Versteppung vorzubeugen. In zeitlich grösseren Abständen werden die Gehölze gelichtet. Seltene Flora und Fauna sind in dem bezaubernden Naturschutzgebiet zu finden. Dazu gehören Orchideen wie die Küchenschelle, die Silberdisteln als auch ein grosser Insektenreichtum.



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